13 Schüler und Schülerinnen der 8. und 10. Jahrgangsstufe durften sich über Urkunden freuen, die ihnen der stellvertretende Schulleiter Klaus Brüning überreichte.

Drei SchülerInnen der EF nahmen am Wettbewerb „Chemie – die stimmt!“ teil, bei dem es darum ging, knifflige Aufgaben rund um die Chemie zu lösen, die weit über dem an der Schule vermittelten Stoff hinausgehen. So wollten die Veranstalter zum Beispiel wissen, weshalb Hirschhornsalz im Unterschied zu Kaiser-Natron als Backpulverzusatz nur für Flachgebäck, nicht aber für Rührkuchen geeignet ist und welches Volumen seine Zerfallsprodukte im Ofen bei 180°C einnehmen. Andere Fragen beschäftigten sich mit dem Thema Lithium, den Bestandteilen der menschlichen Zähne oder chemischen „Kettenreaktionen“, wo es galt die chemischen Stoffe eines Rätsels zu erkennen und die Reaktionsgleichungen zu formulieren.

Ganz anders sah der Wettbewerb unserer 8. Klasse aus: „Chem-pions“ hieß dieser vom Ministerium für Schule und Bildung NRW organisierte Wettbewerb und versetzten unsere 10 SchülerInnen in die „Molekulare Küche“. Mit Joghurt, Fruchtsirup und Nuss-Nougat Creme bewaffnet, experimentierten sie mit Calciumlactat und Natriumalginat, um die besten, größten und am besten schmeckenden Kügelchen herzustellen. Dabei mussten sie erkennen, dass die Gelierung der Stoffe von mehreren Faktoren abhängt und die Vorgehensweise fast schon einem Geheimrezept gleicht.

Auch unser Hausmeister nahm (indirekt und wahrscheinlich nicht freiwillig) an diesem Wettbewerb teil: die Entsorgung von Calciumlactat und Natriumalginat darf zwar im Waschbecken erfolgen, da die beiden Stoffe ungefährlich sind, dürfen aber auf keinen Fall gleichzeitig entsorgt werden, weil sie sonst die Abflüsse verstopfen……

13 Urkunden, 13 strahlende Gesichter: „Chemie – die stimmt!“ bei uns am Kopi