Eine ganz besondere Religionsstunde erlebte der katholische Q2-Religionskurs von Frau Harbecke zum Abschluss der Kopi-Schulzeit: Die Schülerinnen und Schüler machten sich auf den Weg ins Marienstift, um generationenübergreifend über Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen. Eine katholische Frau erzählt, sie habe ihren evangelischen Freund nicht heiraten dürfen – die Hochzeit war erst möglich, als er zum katholischen Glauben konvertierte. Von der Pflicht, regelmäßig zu beichten, wird berichtet. „Und was passierte, wenn man nicht gebeichtet hat?“ „Dann musste man auch das beichten!“, so die prompte Antwort. Religiöse Rituale prägten den Alltag, so das tägliche Gebet und der wöchentliche Gottesdienstbesuch. Warum verliert die Kirche an Bedeutung? Darüber tauschten sich Jung und Alt aus ihren unterschiedlichen Perspektiven aus. Wir haben viel Interessantes aus erster Hand erfahren, so das Fazit der Schülerinnen und Schüler. Und in manchen Fragen die Perspektive gewechselt und Meinungen überdacht.