Kopi Schüler beim World School International Forum in Rumänien
Der World School gehören 22 Schulen aus aller Welt an. Aus jedem Land –Deutschland repräsentiert vom Kopernikus-Gymnasium – kommen eine Lehrkraft und drei Schülerinnen und Schüler zu einem zweiwöchigen Seminar zusammen. Im Vordergrund stehen dabei sowohl ein intensiver interkultureller Austausch als auch inhaltliche Arbeit an einem jährlich wechselnden, global relevanten Thema.
In diesem Jahr reisten Hannah Spellmeyer, Daniils Abajevs und Sophie Mielke in Begleitung von Frau Stuke nach Rumänien. Die erste Woche verbrachten alle Teilnehmenden in rumänischen Familien, die mit ihrer Offenheit und Gastfreundschaft für eine Wohlfühlatmosphäre sorgten. Gemeinsam gearbeitet wurde im Costache Negruzzi National College in der Kulturhauptstadt Iasi. Highlights waren hier vor allem der zeremonielle Empfang im berühmten Kulturpalast wie auch ein Besuch in der äußerst beeindruckenden Oper.
Die zweite Woche verbrachten alle teilnehmenden Länderdelegationen in Gura Humoruliu, in den rumänischen Bergen. Die Intensivphase der Seminararbeit fand zum aktuellen Thema „Healthy Food – From Consumption to Consumerism“ statt. Dass eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Themen Konsum und Konsumverhalten, sowie die Gesundheit und Nachhaltigkeit unserer Lebensmittel stattfand, zeigte sich in den professionell erstellten Videoguides, die die Schülerinnen und Schüler am letzten Tag stolz präsentierten. Außerdem wurden in dem Projekt realistische Lösungsansätze gefunden, Verbraucher vor Tricks und Gefahren der Lebensmittelindustrie zu schützen.
Die Arbeit war stets mit einem anregenden interkulturellen Austausch verknüpft. Insgesamt hatten die Teilnehmenden nicht nur die Chance in Gastfamilien die herzliche, rumänische Kultur kennenzulernen, sondern mit Gleichaltrigen aus aller Welt zu kommunizieren.
Schon in dieser kurzen Zeit, haben sich unvergessliche Erinnerungen und Kontakte gebildet, welche sich über alle Kontinente erstrecken. Die Schülerinnen und Schüler nehmen nicht nur das Gelernte für sich mit, sondern gehen mit neuen Freundschaften und einer großen Portion mehr Selbstsicherheit nach Hause. Nach den zwei Wochen fiel der Abschied sehr schwer, aber allen ist klar: Es ist kein Goodbye, sondern ein Auf Wiedersehen!