„Schiebeparkplatz “, „Kanalsystem“, „Obstspieße“ und „Ameisen im Fluss“, so lauteten einige der fünfzehn Aufgaben aus dem diesjährigen Informatik-Biberwettbewerb. Bei diesem Wettbewerb ging es darum, motivierende Aufgaben zu lösen, die nur auf dem zweiten Blick etwas mit Mathematik bzw. Informatik zu tun haben. Durch Nachdenken, Kombinieren oder auch systematischem Ausprobieren galt es zudem, sich die begrenzte Zeit von 35 Minuten gut einzuteilen. Ein besonderes Ziel des Wettbewerbes ist es dabei, einen leichten Einstieg in das Fach Informatik zu bieten und zu verdeutlichen, dass die grundlegende Fähigkeiten nicht nur etwas für IT-Nerds sind. Dass dieser Plan am Kopi aufgeht, zeigt alleine die Tatsache, dass mit 343 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut ein Teilnehmerrekord beim Informatik-Biber 2019 erzielt wurde.

„Der Biber-Wettbewerb ist somit ein erster Baustein eines umfangreichen Angebots der informatischen Bildung, die wir am Kopi anbieten“, so der Organisator des Wettbewerbes Stefan Günnigmann. So konnten bereits die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 teilnehmen. Bei kleineren Erfolgen sind diese dann vielleicht umso motivierter, bei Folgewettbewerben teilzunehmen oder sich einer der zahlreichen Roboter-AGs anzuschließen.

Erfahrungsgemäß müssen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun gedulden, bis der Wettbewerb mit deutschlandweit mehreren hunderttausend Teilnehmern ausgewertet. Die schulinterne Siegerehrung findet deswegen vermutlich Anfang Januar statt.