Tag der offenen Tür am Kopi
Auch in diesem Jahr öffnete das Kopernikus-Gymnasium am Freitagnachmittag seine Türen und gab Viertklässlern, deren Eltern sowie weiteren Interessierten Einblick in das vielfältige Angebot der Schule und ihre Räumlichkeiten. Schließlich stehen Eltern schon bald wieder vor der Frage, auf welche weiterführende Schule sie ihre Kinder anmelden sollen – was liegt da näher, als sich im Vorfeld bereits einen Eindruck zu verschaffen, eine Einrichtung kennen zu lernen und sich aus erster Hand zu informieren.
Den Auftakt zur Begrüßung machte in der voll besetzten Aula die Bläserklasse 6 untr der Leitung von Anke Telgmann, dann begrüßte Schulleiter Mark Bauer die Gäste. Ihm lag es am Herzen zu betonen, wie wichtig dem Kopi als „Schule ohne Rassismus – mit Courage“ der europäische Gedanke sei.
Im Anschluss daran führten Oberstufenschüler die Kinder in Kleingruppen zunächst durch das Gebäude und zeigten ihnen die Unterrichtsräume, die Pausenhöfe und die Sporthalle. Die Eltern wurden zeitgleich von Lehrern durch die Schule geführt und beantworteten deren zahlreiche Fragen zum Ganztag, zu Profilen und zur Stundentafel, dem bilingualen Abitur, zu Hausaufgabenbetreuung, zu Förderkonzepten, zu Busfahrplänen oder zu G8/G9. Auch die Schulleitung stand neben Mitgliedern der Eltern- und Schülervertretung zur Beantwortung der verschiedenen Fragen zur Verfügung. Auch die Oberstufenleitung stand parat, um interessierte Realschüler zu informieren, wie die gymnasiale Oberstufe und der Weg hin zum Abitur geregelt ist.
Nach dem ersten Rundgang im Schulgebäude besuchten Eltern und Kinder dann unterschiedliche Stationen. Gedränge und großes Staunen im naturwissenschaftlichen Trakt: Hier konnte man in den Physik- Biologie-und Chemieräumen die aufgebauten Versuche ausprobieren. Die kindgerechten Aufgaben, Experimente und Objekte forderten nicht nur die Kinder direkt zum Mitmachen auf. Auch der eine oder andere Elternteil konnte nicht widerstehen. Er griff, wie die Kinder, zum Lötkolben oder wagte einen Blick durch die Mikroskope, um Kellerasseln und Co zu bestaunen.
Kreativ zu ging es in den Kunsträumen, die Bläserklasse bot eine Showprobe in der Aula und zog damit die Besucher an. Große Aufmerksamkeit erhielten im Foyer ebenso die „Flying Kopis“, die Jonglage- und Akrobatik-AG der Schule, die ihr bisweilen spektakulär anzuschauendes Können beim Einrad fahren zeigte. Für das leibliche Wohl wurde in der schuleigenen Mensa gesorgt. An selbst gebackenen Waffeln, Kuchen, weihnachtlichen Keksen und anderen Leckereien bestand kein Mangel, für jeden Geschmack war etwas dabei. Bei Kaffee und Kuchen kamen die Eltern so miteinander ins Gespräch und konnte weitere Fragen klären. Wer sich seine angefutterten Kalorien gleich wieder abtrainieren wollte, stieg in ein aufgebautes Ruder-Trainingsgerät. Parallel dazu informierten die Sporthelfer über ihre Arbeit.
Zum breiten Programm, das die Schule zusammengestellt hatte, gehörten ebenfalls vielfältige Sprachspiele und Rätsel in den vom Gymnasium angebotenen Fremdsprachen Englisch, Französisch, Russisch, Latein und Spanisch. Die unterschiedlichen Austauschprogramme wurden vorgestellt, die von Schülern eigenständig gegründete Naturschutz-AG präsentierte ihre Pläne für mehr Klimaschutz am Kopi. Bunt und vielfältig – so bunt gemischt die Schülerschar, so bunt und vielfältig präsentierte sich das Gymnasium den Gästen und die waren, wie der Viertklässler Paul der Meinung: „Das ist alles ganz cool hier.“