Zu einer kleinen Feierstunde trafen sich die ausgezeichneten Teilnehmer des letzten Durchganges von „Physik im Advent (PiA)“ am Freitag mit den Physiklehrern und Schulleiter Mark Bauer.
Mit insgesamt 284 Teilnehmern konnte das Kopernikus-Gymnasium zum dritten Mal in Folge einen neuen Teilnehmerrekord aufstellen. „Dies bedeutet gleichzeitig, dass das Kopi knapp 1% aller weltweiten Teilnehmer stellt“, hob Mark Bauer nicht ohne Stolz hervor. Eine Teilnehmerzahl, die wohl deutschlandweit seinesgleichen sucht. „Bei PiA geht es darum, an jedem Tag in der Adventszeit ein kleines häufig überraschendes physikalisches Experiment durchzuführen. Im Anschluss muss bis zum nächsten Tag online eine Frage im Stile von „Wer wird Millionär?“ beantwortet werden“, so der Koordinator von PiA am Kopi, Stefan Günnigmann. Wie im vergangenen Jahr wurden wurden die Experimente in der Adventszeit von den Physiklehrern Sven Frieling, Danny Räkers, Martin Czekalla und Stefan Günnigmann jeden Tag in der ersten Pausen vor bis zu 90 Schülerinnen und Schülern vorgeführt. Die Physiklehrer freuten sich dabei besonders über die verknüpfende Aspekte von PiA: „Jahrgangsstufen- und themenübergreifend wird durch PiA ein motivierender Überblick über physikalische Themen erschlossen. Physikalisches Experimentieren wird gleichzeitig als spannendes gemeinsames Rätseln erlebbar.“
Mark Bauer hob in diesem Kontext besonders das naturwissenschaftliche Profil des Kopernikus-Gymnasiums hervor: „Am Kopi versuchen wir die Schülerinnen und Schüler direkt von der Jahrgangsstufe 5 an im naturwissenschaftlichen Bereich zu motivieren und fördern. Engagierte Schülerinnen und Schüler haben in nahezu allen Jahrgangsstufen die Möglichkeit, nach ihren Interessen Schwerpunkte zu setzen.“
Das Foto zeigt von links nach rechts die Preisträger Ben Kuberek (6d), Theo Leusmann (8c), Joren Meendermann (6d) und Giulia Bösker (6b) gemeinsam mit Stefan Günnigmann, Schulleiter Mark Bauer und Sven Frieling. Es fehlen die Preisträger Lore Zumdick (6c) und Greta Veltmann (9c). Außerdem wurde das Kopernikus-Gymnasium von der ausrichtenden Georg-August-Universität Göttingen für die außerordentlich hohen Teilnehmerzahlen unter anderem mit einem hochwertigen 3D-Drucker und weiteren Preisen für die Sammlung der Physik-Fachschaft ausgezeichnet.