Ende Oktober machten sich 55 Erdkundeschüler*innen der Q2 gemeinsam mit ihren Fachlehrer*innen auf dem Weg in die norddeutsche Metropole Hamburg, um die Vielfalt der städtebaulichen Entwicklung der Hansestadt zu erkunden. In mehreren Stadtrundgängen wurden traditionelle Viertel wie Altona und St Pauli ebenso wie das neue urbane Zentrum Hafen City im Geographenschritt erkundet. Gerade die konzeptionellen Gegensätze dieser Stadtteile und der erkennbare Wandel zum Beispiel im pulsierenden Schanzenviertel führten zu vielen Fragen und Denkanstößen. Im Unterricht thematisierte Aspekte wie die Gentrifizierung, Wohnungsnot, „Stadt der kurzen Wege“ und die City-Erweiterung mit all ihren Vorteilen und sozialen Problemen konnten in Hamburg lebensnah beobachtet werden. Insiderwissen und Anekdoten der lokalen Stadtführer lockerten die Fachexkursionen auf und unterstützten den Ansatz, dass man Geographie am besten draußen im echten Leben studiert. Bei sonnigem Herbstwetter konnte für die Kopi-Geograph*innen an und auf der Elbe zwischen Elbphilharmonie und Containerhäfen zudem auch ein bisschen Urlaubsstimmung aufkommen.