Welchen Beruf wähle ich, diese Frage stellen sich aktuell viele Schüler und Schülerinnen der Q1 des Kopernikus Gymnasiums, die im nächsten Jahr ihr Abitur machen. Welcher Weg ist der Richtige für mich? Ausbildung, Studium, ein freiwilliges soziales Jahr oder erst mal die Welt erleben?

Um die Schüler bei der Orientierung zu unterstützen, organisierte das Studien- und Berufsorientierung (StuBO) – Team des Kopernikus-Gymnasium einen Tag der Berufsorientierung. Tatkräftig unterstützt wurde es dabei erneut vom FC Eintracht Rheine. In kleinen Workshops wurde sich den ganzen Tag über die unterschiedlichsten Berufe ausgetauscht. 

Morgens stellten insgesamt zehn Firmen und Organisationen ihre Berufsfelder vor. Viele angesehene Unternehmen waren motiviert angetreten, um die Schüler über die Berufswelt zu informieren ebenso konnten auch Vertreter der Polizei und der Bundeswehr die Schüler begeistern. Nach einer Mittagspause wurde der zweite Teil der Berufsorientierung eingeläutet. 

Nachmittags kamen ehemalige Schülerinnen und Schüler des Kopi, um über ihre Studiengänge zu informieren. So wurde erläutert, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, welche Uni oder Fachhochschulen empfohlen werden und worauf beim Studium noch alles zu achten ist. Für die Schüler und Schülerinnen waren es Gespräche auf Augenhöhe, welche eine große Bandbreite abdecken konnten, über Medizin, Lehramt, Informatik, Betriebswirtschaft bis hin zu Maschinenbau Luft-&Raumfahrt, Städtebau und Landschaftsarchitektur sowie Pharmazie.

Die Schulpflegschaft des Kopernikus Gymnasiums konnte zusätzlich noch motivierte Eltern gewinnen, die über ihren beruflichen Werdegang informierten. Nicht immer sind die beruflichen Lebensläufe gradlinig, sondern zeichnen sich durch unterschiedliche Wege aus. Einen Eindruck davon, konnten die engagierten Eltern geben, die auf individuelle Fragen eingehen und zudem Anekdoten aus einem breitgefächerten Berufsalltag berichten konnten. Das Resümee aller Beteiligten: Es war ein rundum gelungener Tag und es hat allen viel Spaß gemacht.