Frage: „Was hat euch denn am besten gefallen?“ Antwort: „Das Bootfahren!“ 

Damit kam der Schwerpunkt des traditionellen Dümmerlagers, das nun schon zum 48. Mal stattfand, richtig gut bei den Schülerinnen und Schülern an.

Start war am Samstag, den 3.6.23. An diesem Tag machten sich die 6a und 6c auf den Weg zum Jugend- und Freizeitzentrum am Dümmer See in Niedersachen, um dort die nächsten vier Tage zu verbringen. Ihren Platz in den Zelten tauschten sie am Dienstag, den 6.6.23 mit den Kindern aus den Klassen 6b und 6d, die in den folgenden vier Tagen auch das Vergnügen dieser besonderen Klassenfahrt erleben durften.

Es ist sicherlich nicht zu hoch gegriffen, wenn man diese Jahrgangsstufenfahrt als eine ganz besondere Aktion herausstellt. Bereits am Freitag vorher wurden Boote, Pyramidenzelte und Verpflegung ins Zeltlager gebracht, wo viele ehemalige Schülerinnen und Schüler, einige fleißige Helfer und Helferinnen aus der Q1 und Q2 (später auch aus der Jgst 9)  sowie Lehrkräfte mithalfen, um für den aktuellen 6er Jahrgang alles vorzubereiten. Als diese ankamen, waren die Ruderboote aufgeriggert, die Kanus und Kanadier standen am See bereit, die Zelte waren aufgebaut und die Küche mit Lebensmitteln und Getränken präpariert. Der Spaß konnte also beginnen…

Also ging es los: Die Schülerinnen und Schüler durften nach der ca. 1,5-stündigen Busfahrt und einer kurzen Einweisung zuerst ihre Zelte beziehen. 

Danach stand direkt die erste Wassereinheit auf dem Programm. Dank der vielen helfenden Hände durch die tolle Dümmer-Crew, haben wirklich alle Kinder die Chance schon am ersten Abend Kontakt mit den Booten und dem Dümmer aufzunehmen – manche auch intensiver… die „Einer“ sind ganz schön wackelig… Da das Wetter aber super mitspielte, waren die Abkühlungen sehr gerne genommen.

Die nächsten zwei Tage liefen dann nach dem traditionellen Dümmer-Ritual ab: Während die eine Gruppe an organisierten Spielen, Turnieren und Aktionen teilnimmt, übt sich die andere Gruppe im Kanu-, Kanadier- und Ruderbootfahren. Anschließend wechselten die Gruppen, sodass jeweils vormittags und nachmittags für alle eine Boot- und eine Spieleinheit stattfand. Das war auch gut so, denn durch diese Trainingseinheiten waren die Schülerinnen und Schüler, für die am letzten Tag stattfindende Regatta bestens vorbereitet. 

Auch an den Abenden war für ein vielfältiges Programm gesorgt: von gemütlichem Lagerfeuerabend über die legendäre Dümmer-Nachtwanderung bis hin zum lustigen und manchmal gruseligen „bunten Abend“, bei dem die Zeltgruppen ihre zuvor einstudierten, äußerst kreativen Stücke präsentierten. 

Und ehe man sich versah, war die Zeit am Dümmer vorbei und die Abschlussbesprechung stand an. Hier wurden zunächst die Siegrinnen und Sieger der Regatta geehrt, ebenso wie die Gewinnerinnen und Gewinner diverser Spiele und natürlich die, des bunten Abends. Auf die Frage, was ihnen denn besonders gut gefallen hätte, fanden die Schülerinnen und Schüler nicht nur die oben erwähnte Antwort, sondern unter anderem auch folgende: „Es war so toll, ich komme jetzt zur Ruder-AG und dann als Helfer wieder“ oder: „Ich dachte nicht, dass ich es vier Tage ohne Handy aushalte – es hat richtig Spaß gemacht.“

Auch wir freuen uns, dass das traditionelle Kopi-Dümmerlager wieder eine so besondere und äußerst erfolgreiche Aktion war.