Unsere diesjährige Exkursion der Q2-Erdkundekurse ging in die Metropole Hamburg. Die teilnehmenden Kurse waren die beiden Leistungskurse von Frau Stork und von Frau Weiß und die zwei Grundkurse von Herrn Groenewold und Frau Ahlers. Mit insgesamt 50 Schüler/Innen sind wir Donnerstag mit der Bahn nach Hamburg gefahren und um ca. 18 Uhr mit deutlicher Verspätung angekommen.
Nach dem schnellen Bezug der Zimmer ging es für uns noch am selben Abend auf den berühmten Kiez in St.Pauli, wo eine Führung, die gleichzeitig informativ und unterhaltsam war, gute Einblicke in das Leben und die Geschichte dieses besonderen Stadtteils ermöglichte.
Der nächste Tag begann dann früh um halb 8 mit einem reichhaltigen Frühstück. Danach begaben wir uns in die Hafen-City von Hamburg, wo es eine weitere Führung gab, welche zwar aufgrund des Wetters (Dauerregen) leicht abgeändert wurde, aber trotzdem eine sehr gelungene und informative Führung war, die viele Verknüpfungen zu den Unterrichtsinhalten des Faches zuließ. Nach der Stadtführung wurden im Rahmen einer Rallye verschiedene Stadtteile erkundet. Am Abend gab es dann ein kursinternes Abendessen, wobei z. B. der Kurs von Frau Weiß bei einem sehr leckeren griechischen Restaurant namens „Taverna Olympisches Feuer“ im Schanzenviertel war und es nur weiterempfehlen kann.
Der letzte Tag der Exkursion fing für uns im Stadtteil Altona an, wo wir eine kleine Schiffstour auf der Elbe von den Landungsbrücken zu den Docklands unternommen haben. Als letzter Teil der Exkursion stand eine weitere Rallye an, dieses Mal im gentrifizierten Schanzenviertel. Wir besuchten im Rahmen dieser Rallye (Biparcours) auch das Kulturhaus „Rote Flora“ welches früher als Theater bekannt war und heute ein Symbol für alternatives Leben und ein Dreh- und Angelpunkt politischer Aktionen ist.
Insgesamt war die Exkursion mit den vielen Führungen und dem Besuch der unterschiedlichen Stadtteile eine neue und interessante Erfahrung für uns. Das regnerische und kalte Wetter konnte die Lernfreude, die gute Laune und die Begeisterung der Gruppe für die Exkursion nicht klein kriegen.