Nach einem fröhlichen Abschlussgottesdienst, den die Abiturientia 2024 am Freitag gemeinsam mit Ingrid Klammann und Tobias Plien in der Basilika feierte, kamen die 83 Abiturient*innen mit ihren Eltern und Lehrer*innen im Kopi-Heimathafen zusammen. Das Kopi-Team hat sich gefreut, den traditionellen Festakt in heimischer Kulisse, die groß und lichtdurchflutet ist, vorzubereiten.
Die Vielfalt innerhalb der Stufe und das freundschaftliche Miteinander wurde zur Begrüßung hervorgehoben. Schulleiter Mark Bauer wünschte allen eine glückliche Zukunft und mahnte seine jungen Absolvent*innen, den Frieden und unsere Demokratie aktiv zu bewahren und jeder Form von Rassismus entgegenzutreten. Nach acht Jahren Kopi sollte jeder auch noch so individuelle Kompass der Kopiraten vor allem in Richtung Weltoffenheit und Toleranz zeigen.
In den folgenden Grußworten wurde nicht an Danksagungen gespart, was die wertschätzende Atmosphäre innerhalb der Schulgemeinde widerspiegelte. Das engagierte Schülersprecherteam und die Stufensprecherinnen freuten sich über den Zusammenhalt in der Stufe auf der Zielgeraden und die gemeinsamen Erlebnisse. Besonders fröhlich wurden lustige Anekdoten von den Studienfahrten in die Toskana und nach Irland preisgegeben.
Die stolze Jahrgangsleitung Frau Harten und Herr Scharlau lobten das Durchhaltevermögen ihres, in den drei Oberstufenjahren doch etwas geschrumpften, Jahrgangs und wünschte für die Zukunft nur das Beste.
Die warmherzigen Worte der langjährigen und nun scheidenden Schulpflegschaftsvorsitzenden Frau Baars beinhalteten viel Lob und gute Wünsche der stolzen Eltern, aber natürlich kam auch etwas Wehmut auf.
Auch der Vorsitzende des schulischen Fördervereins Tobias Schnoor sowie der stellvertretende Bürgermeister von Rheine, Fabian Lenz, fanden lobende Worte für das Erreichte und verwiesen auf all die Chancen und Möglichkeiten, die nun auf die jungen Absolvent*innen warten. Man wünschte den Kopiraten ausreichend Wind in den Segeln und immer genug Wasser unter dem Kiel.
Die Feierlichkeiten wurden musikalisch getragen von Beiträgen aus der Schülerschaft. Die beiden Abiturienten Jan Frederic Bleck und Jan Rettinger verzauberten mit ihren Beiträgen am Flügel und mit der Gitarre das Publikum und trugen zum feierlichen Rahmen bei. Auch die Leistungskurslehrer*innen hatten sich zu einem Abi-Chor formiert und vermochten ihre Schüler*innen zu überraschen. Ein großer Applaus war allen Musiker*innen und den charmanten Moderatorinnen Jil Baars und Joana Hodroj gewiss.
Das profilierte Kopernikus-Gymnasium darf als zertifizierte Schule das sogenannte „Bilinguale Abitur“ und ebenso das nationale „Exzellenz-Zertifikat MINT-EC“ für mehrjährige herausragende Leistungen im sprachlichen bzw. naturwissenschaftlichen Bereich vergeben. Auch in diesem Jahr freuten sich die jeweiligen Abiturient*innen und wurden von der Abiturgemeinde mit großem Applaus bedacht (siehe Kasten Ehrungen).
Nach Ausgabe aller Zeugnisse, Urkunden und leuchtenden Sonnenblumen fand man sich zum fröhlichen Empfang im Kopi-Forum ein. Bei strahlendem Sonnenschein wurden viele Fotos gemacht und Erinnerungen ausgetauscht. Der Abiball fand nach schnellem Kleiderwechsel direkt abends im Mühlenhof statt, Die Abiturientia freute sich über ein rauschendes Fest gemeinsam mit Eltern, Lehrer*innen und vielen Ehemaligen bis in den neuen Tag hinein.
Ehrungen für herausragende Leistungen:
Bilinguales Abitur: Tabea Friehe, Pauline Hegel, Attila Kilicaslan, Klaudia Komorska, Leander Koschin, Isabella Promehl, Tim Robert, Vuk Vasilevski
MINT-EC-Zertifikat: Enno Reckers
Kopernikus-Preis: Gesamtleistung: Laura Hülsmann, Johanna Gentrup, Mats-Jakob Remberg
Kopernikus-Preis – Sprachen: Aaliyah Götze
Kopernikus-Preis – Soziales Engagement: Isabella Promehl