Am 2. Februar 2025 hatten die Schüler:innen der Q2 die besondere Gelegenheit, an einem Konfliktplanspiel zum Syrienkonflikt teilzunehmen. Die Veranstaltung wurde mit Materialien des Jugendoffiziers der Bundeswehr durchgeführt und bot den Jugendlichen die Möglichkeit, sich intensiv mit einem aktuellen und realen politischen Thema auseinanderzusetzen.

Wie lief das Planspiel ab?

Die Schüler:innen wurden in drei verschiedene Gruppen eingeteilt, die in ihren Gruppen jeweils wichtige Rolle in der internationalen Politik übernahmen. Dabei gab es Vertreter von verschiedenen Staaten, Presseorganisationen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie Amnesty International.

Jede Gruppe hatte ihre eigenen Interessen und Ziele, die sie im Laufe des Spiels durchsetzen oder mit anderen Akteuren verhandeln musste.

Im Laufe des Tages fanden zahlreiche Verhandlungen und Versammlungen statt. Es wurden Verträge ausgearbeitet, humanitäre Hilfe organisiert und auch militärische Truppenbewegungen diskutiert. Dabei mussten die Schüler:innen taktisch klug ihren Rollen entsprechend vorgehen, um ihre eigene Interessen zu vertreten, aber gleichzeitig auch Kompromisse zu finden, um Eskalationen zu vermeiden.

Durch das Planspiel konnten die Teilnehmer:innen auf spannende Weise erfahren, wie komplex internationale Konflikte sind und welche Herausforderungen die Akteure internationaler Politik bewältigen müssen. Sie mussten Reden und Pressekonferenzen halten und sich den kritischen Fragen der Presse und anderer Staaten stellen.

Viele Schüler:innen äußerten sich nach der Veranstaltung positiv und berichten, dass sie viel über internationale Politik, den Umgang mit Krisen und Diplomatie gelernt haben. Besonders spannend fanden sie, selbst Entscheidungen zu treffen und zu erleben, welche Auswirkungen diese auf den Verlauf des Konflikts hatten.

auf den Verlauf des Konflikts hatten.

Das Planspiel war nicht nur eine tolle Möglichkeit, mehr über den Syrenkonflkt zu lernen, sondern auch eine wertvolle Ertahrung, um zu erstehen, wie schwierig es ist, in der echten Welt Lösungen für politische und humanitäre Krisen zu finden.

Kim Ehering & Pauline Wolter