S.OU.L. Europe shapes our lives
Englische Zusammenfassung des Projektes
Was ist Erasmus+?
Erasmus+ ist ein Programm der Europäischen Union, welches vor allem SchülerInnen einen Zuschuss für einen Auslandsaufenthalt ermöglicht.
Das Kopi unterhält seit vielen Jahren Partnerschaften mit verschiedenen europäischen Schulen, mit denen bereits viele Erasmus+ Projekte durchgeführt wurden.
Für den Zeitraum 2020-2023 wurde ein neues Projekt mit dem Titel „S.OU.L-Europe Shapes Our Lives“ genehmigt. Daran beteiligt sind neben dem Kopi, das Lycée Xavier Mallet (Le Teil, Frankreich), das Istituto Tecnico Economico „Enrico Tosi“ (Busto Arsizio, Italien), die Sutungin Lukio (Vantaa, Finnland) und die Zakladna umelecka skola Stefana Nemetha (Samorin, Slowakei).
Was bedeutet das für uns?
Das Projekt dauert insgesamt zwei Jahre. In jedem Jahr besucht jede Schule eine der anderen Schulen und wird von einer anderen Schule besucht. Hierbei richten wir uns an die Schüler der Einführungsphase, die an diesem Projekt für ein Jahr teilnehmen können.
Anmeldebedingungen: Das Projekt wird finanziell umfangreich von der europäischen Union unterstützt, sodass für die teilnehmenden SchülerInnen insgesamt nur ein Beitrag von 50€ zu leisten ist.
Die teilnehmenden SchülerInnen sollten dazu bereit sein, sich in die Thematik „Europe“ einzuarbeiten. Dieses findet im Rahmen regelmäßiger Treffen (zweimal im Monat) außerhalb des regulären Unterrichts statt. Diese Treffen dienen der inhaltlichen Vorbereitung der Projektarbeit mit den Italienern und Finnen.
Man nimmt immer als Schülervertreter*in unserer „Europaschule – SoR-SmC“ teil und es wird erwartet, sich dementsprechend pflichtbewusst und vorbildlich zu verhalten.
Wir freuen uns auf das Projekt!
Viele Grüße
Das Erasmus+ Team (Frauke Nieland, Jessica Stork, Caroline Ahlers) und die Schulleitung
Internationale Freundschaften über die Grenzen hinaus Neues Erasmus + Projekt für das Kopi bewilligt
Der Startschuss für eine EU-Schulpartnerschaft ist gefallen. Denn: Die erneute Bewilligung eines europäischen Projektes flatterte dem Kopernikus-Gymnasium vor kurzem ins Haus – und löste große Freude aus. In den vergangenen Monaten mussten umfangreiche Bewerbungsanträge bearbeitet und Gespräche mit den internationalen Partnern geführt werden – auch in Coronazeiten. Ein Großteil der Arbeit entfiel diesmal auf das Team des Kopernikus-Gymnasium, da das neue Projekt unter deutscher Leitung des Kopi geleitet wird.
Nachdem die Europaschule Kopernikus-Gymnasium bereits seit dem Schuljahr 2008/2009 an länderübergreifenden Projekten mit anderen europäischen Schulen teilgenommen hat, steht für die Schule fest: Für die Vermittlung des Europa-Gedankens sind diese internationalen Projekte immens wichtig und für alle Beteiligten gewinnbringend. Schülerinnen und Schüler des Kopernikus-Gymnasiums profitieren seit Jahren von diesen Kontakten, die nicht selten über die Schulzeit hinaus gepflegt werden.
Das aktuelle Projekt „Europe Shapes Our Lives“ verbindet verschiedene Schulen aus fünf verschiedenen Ländern: Finnland, Italien, Frankreich, Slowakei und Deutschland. Es wird über das Programm Erasmus+ der Europäischen Union mit einem fünfstelligen Betrag großzügig finanziert und hat eine Dauer von zwei Jahren. Während des Projektes ist jede Schule sowohl Gastgeber für Schüler eines Landes als auch Gast in einem anderen Land. Neben der Förderung der Fremdsprachenkompetenz und dem Abbau von Stereotypen lernen die Schüler viel mit und voneinander. Nur im direkten interkulturellen Kontakt, so Schulleiter Mark Bauer, könne das Verstehen fremder Kulturen erlebbar gemacht werden. Das gewohnte Umfeld zu verlassen gehöre dazu.
Herr Bauer freut sich gemeinsam mit seinem Erasmus-Team über die Gewinnung eines neuen Projektpartners in der Slowakei. Neue, spannende Begegnungen sind also garantiert.
Die Projektarbeit an dem gemeinsamen Projekt steht in den kommenden zwei Jahren unter dem Titel „Europe Shapes Our Lives“, mit einem besonderen Fokus auf europäischen Themen, die für die Jugendlichen von Bedeutung sind: den kulturellen Werten und Traditionen der EU, der Nachhaltigkeit, der politischen Teilhabe innerhalb der EU und der Arbeits-, Studien- und Reisemöglichkeiten innerhalb der EU.
Erasmus+ am Kopi: Europäische Partnerschaft und internationale Freundschaften trotz Corona
Nachdem wir uns 2020 so sehr über die Bewilligung unseres neuen zweijährigen Erasmus+ Projektes „Europe Shapes Our Lives“ gefreut haben, kam die Ernüchterung: Die Coronazahlen stiegen und Fahrten in unsere Partnerländer Slowakei, Italien, Frankreich und Finnland waren nicht mehr möglich. Da diese internationalen Treffen das Herzstück von Erasmus+ Partnerschaften sind, waren natürlich zunächst alle Eramus+ Teams in den beteiligten Ländern sehr betrübt.
In internationalen Lehrertreffen (natürlich digital) haben wir dann entschieden, dass wir uns von einem Virus nicht unseren Spaß am interkulturellen Miteinander verderben lassen und auf anderen Wegen unsere Arbeit am Thema Europa fortsetzen werden. Digitale Treffen, so war allen klar, konnten zwar niemals echte Treffen ersetzen, sie konnten aber durchaus den Coronaalltag bereichern und einen Hauch von Erasmus+ in unseren Schulen wachhalten.
Also begannen die Ersamus+ Aktivitäten am Kopi und den Partnerschulen unter Coronabedingungen: Sehr motivierte und engagierte Gruppen von Schülern und Schülerinnen waren schnell gefunden. Es wurde eine eigene Seite auf der europäischen Plattform Twinspace eingerichtet, auf der wir all unsere Ergebnisse teilen und auch miteinander kommunizieren. Weihnachtsgrüße wurden ausgetauscht, Coronatagebücher geteilt usw.
Im Februar war es dann endlich wirklich so weit: Die ersten internationalen Treffen mit jeweils zwei Erasmuslehrern und mindestens zwei Schülern aus allen beteiligten Ländern konnten stattfinden. Es ging zunächst darum, die eigene Schule, die Heimatstadt und das Heimatland vorzustellen und sich -so gut dies online möglich war- kennenzulernen. Es war für alle Beteiligten ein spannendes Ereignis, auch wenn es natürlich noch mehr Lust auf echte Fahrten zu den Partnerschulen geweckt hat.
Die inhaltliche Arbeit an unserem Thema wurde nun fortgesetzt. Jede Schülergruppe erarbeitete eine Präsentation zu einem Teilthema, am Kopi arbeiteten wir zu Migration und Arbeit in der EU. Diese Präsentationen wurden dann in digitalen Treffen mit jeweils einer anderen Schülergruppe (wir trafen uns mit Italien und Finnland) vorgestellt. Auch diese digitalen Treffen waren für alle Beteiligten bereichernd und eine schöne Abwechslung.
Als Abschluss des Projektes packte jede Erasmus+ Gruppe ein Paket mit landestypischen Leckereien für jede der Partnerschulen, denn wir waren uns einig: Zu einem echten Kulturaustausch gehören auch Gastgeschenke und landestypische Speisen (s. Photo).
Das Fazit dieses ungewöhnlichen Erasmus+ Jahres unter Coronabedingungen ist gemischt. Wir sind sehr stolz auf unsere tollen Schüler, die viel Engagement und Enthusiasmus gezeigt haben, obwohl von Anfang an allen klar war, dass im Schuljahr 2019/2020 niemand ins Ausland reisen wird. Wir sehnen uns aber auch danach, dass Projekt nun hoffentlich richtig starten zu können.
Wie geht es also mit Erasmus+ weiter? Zunächst haben wir einen Verlängerungsantrag für ein weiteres Jahr gestellt, um -so hoffen wir- auch alle geplanten Aktivitäten durchführen zu können. Wir starten im Spätherbst mit einem Treffen aller beteiligten Erasmus+ Lehrer in Rheine. Mit hoffentlich ähnlich motivierten Schülergruppen sollen danach auch wieder echte Schülerbegegnungen stattfinden. Bei uns am Kopi dürfen sich Schüler und Schülerinnnen des Jahrgangs EF für das Erasmus+ Projekt bewerben. Hierzu folgen noch genauere Informationen.
Auch die weitere Zukunft von Erasmus+ am Kopi ist gesichert. Bereits im März durften wir uns sehr darüber freuen, dass wir eine Akkreditierung für weitere Erasmus+ Aktivitäten erhalten haben. Nun können sehr viel unkomplizierter weitere Schulpartnerschaften, aber auch Lehreraustauschprogramme, Berufspraktika im Ausland oder Auslandsaufenthalte einzelner Schüler arrangiert und von der EU finanziert werden
Koordinatorentreffen in Rheine 2021
Europa – Flair am Kopi
Kurz vor Weihnachten, vom 01.12. Bis zum 03.12.2021, fand am Kopernikus-Gymnasium das diesjährige Erasmus+ Koordinatorentreffen statt. LehrerInnen der Erasmus+ – Partnerschulen aus Frankreich, Finnland, Italien und der Slowakei kamen nach Rheine, um dort gemeinsam mit den Erasmus+ Koordinatoren des Kopi das nächste Erasmus+ Jahr zu planen.
Trotz der immer noch andauernden Pandemie hoffen alle, das Projekt durchführen zu können und freuen sich auf das nächste Jahr. Keine Videokonferenz kann die direkte Begegnungen mit europäischen Partnern ersetzen und das europäische Gefühl vermitteln. Abhängig von der aktuellen Pandemiesituation ist es geplant, dass in diesem Schuljahr SchülerInnen der EF nach Finnland fahren und Besuch aus Italien erhalten.
Die Europaschule Kopernikus-Gymnasium, welche erst im November 2021 rezertifiziert wurde, identifiziert sich in besonderem Maße mit der europäischen Idee und den europäischen Werten und führt bereits seit vielen Jahren Erasmus+ Projekte mit SchülerInnen durch, welche finanziell großzügig von der Europäischen Union unterstützt werden. Auch die Auszeichnung als Erasmus+ Schule unterstreicht die Wichtigkeit internationaler Austausche und Begegnungen.
Das aktuelle Projekt findet unter dem Thema „S.OU.L – Europe Shapes Our Lives“ statt. In einem intensiven Austausch der Partnerschulen während des Koordinatorentreffens wurden inhaltliche und organisatorische Dinge besprochen. Unterstützt hat uns ein virtueller Austausch mit dem Europaexperten Florian Staudt. Dieser ist Landesgeschäftsführer der überparteilichen Europa-Union Hamburg und Leiter des Europe-Direct-Informationszentrums in Hamburg und setzt sich insbesondere für die Europabildung junger Menschen ein. Nach einem Austausch über die generelle Situation junger Menschen in der EU in Zeiten von Corona, wurde über die Arbeit von europäischen Institutionen für und mit jungen Menschen gesprochen. Im Fokus standen ebenso Partizipationsprozesse in Europa und Maßnahmen auf EU-Ebene. Dieser internationale Austausch war sehr gewinnbringend für unsere Arbeit und hat Impulse für die Arbeit mit den SchülerInnen gegeben. Ermöglicht wurde dieser Kontakt von Frau Pott, welche von Europe Direct Steinfurt, welche bereits viele Europa-Experten für zum Beispiel Diskussionsrunden für das Kopi gewinnen konnte.
Wir freuen uns auf viele spannende Begegnungen mit unseren europäischen Partnern!
Erasmus+ – Besuch der Italiener am Kopernikus-Gymnasium 2022
Erasmus+ – ein Projekt der EU, aber was ist das? Im aktuellen Projekt „S.OU.L – Europe Shapes our Lives“ geht es zentral im die Bedeutung der EU für die jungen Menschen. Hier arbeitet das Kopi mit vier weiteren Schulen aus Finnland, Frankreich, Italien und der Slowakei eng zusammen. Während des Projektes wählt jede Schule Schüler des Jahrgangs 10 aus, die sowohl Gast in einem anderen Land als auch Gastgeber hier vor Ort in Rheine sind. Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien und die Slowakei haben mittlerweile eine langjährige Partnerschaft, um es Schülern des Jahrgangs 10 zu ermöglichen, mehr über die EU zu erfahren. Das Projekt wird finanziell großzügig von der EU unterstützt.
Vom 2.-7. Mai 2022 fand der langersehnte erste Teil des Projektes mit dem Schwerpunktthema „Arbeit und Migration in Europa“ statt.
Am frühen Montagnachmittag kamen die Italiener in Rheine am HBF an und wurden von ihren Projektpartnern und deren Familien herzlich willkommen geheißen. Am Abend ging die Gruppe dann in einem mongolischen Restaurant essen, damit sie sich untereinander besser kennenlernen konnten.
Die eigentliche Arbeit startete am folgenden Tag. Der Schulleiter Mark Bauer begrüßte die Gruppe und betonte, wie wichtig internationale Begegnungen für junge Menschen sind und dass alle froh seien, dass diese nun endlich wieder stattfinden können.
Die Tage waren so organisiert, dass Vormittags gemeinsam am Projektthema gearbeitet wurde und Nachmittags Freizeitaktivitäten stattfanden.
Gemeinsam fuhr die Gruppe nach Gronau, an die Grenze zu den Niederlanden, zur Euregio, um dort mehr über die Zusammenarbeit der Niederlande und Deutschland zu erfahren. Die Schüler lernten mithilfe verschiedener Szenarien, welche Herausforderungen bei dieser Zusammenarbeit aber berücksichtigt werden müssen und erarbeiteten verschiedene Lösungsstrategien.
Ebenso besuchte die Gruppe das Café Maidan in Rheine, welches sehr wichtige Arbeit im Hinblick auf die Betreuung und das Ankommen ukrainischer Flüchtlinge leistet. Mithilfe eines Planspiels überlegten die Schüler, welche Hilfen eine Stadt anbieten kann und welche Herausforderungen es zu bewältigen gibt.
Neben der Arbeit standen aber auch ein gemeinsames Grillen und ein Besuch der Städte Münster und Osnabrück an. Bei schönstem Frühlingswetter genoss die Gruppe die gemeinsame Zeit und wuchs immer mehr zusammen.
Der Abschied am Samstagmittag fiel allen schwer. Die Schüler hatten ein aufschlussreiches und spannendes Projekt . Nicht nur neue Erfahrungen wurden gemacht, sondern auch neue Freundschaften geschlossen.
Vom 22. – 28. August 2022 hieß es für 19 Schüler*innen und 4 Lehrer*innen des Kopernikus-Gymnasiums Rheine „Lämpimästi Tervetuloa!“ (Herzlich Willkommen) in der finnischen Stadt Helsinki. Im Rahmen des Erasmus+ Programms und eines Schüleraustausches besuchten sie die finnische Partnerschule Sotungin Lukio in Vantaa. Untergebracht waren sie in ihren Gastfamilien, von denen einige im September zum Gegenbesuch zum Kopi kommen.
Der Aufenthalt in Finnland war erlebnisreich und informativ. Direkt am ersten Tag, einige Stunden nach ihrer Ankunft, trafen sich die Schüler*innen für ein gemeinsames Beisammensitzen und Kennenlernen in der Schule. Es wurden finnische Traditionstänze getanzt, einige Kennenlernspiele gespielt, Pizza gegessen, viel gelacht und geredet.
Am zweiten Tag lernten die deutschen Gäste von der finnischen Lehrerin Tuulia Sinervo ein paar finnische Grundlagen und etwas über die finnische Kultur. Einige Schüler*innen waren sehr erstaunt über den Fakt, dass wirklich jeder finnische Haushalt eine eigene Sauna besitzt! Nach der kleinen Unterrichtsstunde begrüßte der Schulleiter Esa Partanen die Gäste und auch der stellvertretende Schulleiter des Kopernikus-Gymnasiums Rheine Klaus Brüning bedankte sich für die Gastfreundschaft und das herzliche Willkommen heißen.
Anschließend hat die Erasmus S.OU.L Gruppe mit ihren Partner*innen einen ersten Ausflug nach Helsinki gemacht und Informationen über die Organisation Allianssi erhalten, welche sich für die Partizipation für junge Menschen in der EU einsetzt. Das Thema der Woche war für diese Gruppe „Participation“. Währenddessen besuchten die Schüler*innen der Sport-Austausch Gruppe den Unterricht ihrer finnischen Partner*innen. Abends besuchten alle gemeinsam die Hauptstadt und konnten eigenständig den Tag ausklingen lassen.
Am Mittwoch ging es für die S.OU.L Gruppe wieder in die Schule, denn zwei Vertreterinnen der Jugendorganisation JEF (jeunes européens fédéralistes) hatten einen Vortrag und einige Spiele zum Thema Partizipation vorbereitet. Parallel besuchte die Sport-Austausch Gruppe das Science-Musem „Heureka“. Dort gab es einige interaktive Ausstellungsstücke zu besichtigen und zum Mitmachen. Später am Tag fuhren sie alle gemeinsam mit der Fähre auf die Insel „Fortress Suomenlinna“, wo sie auf eigene Faust die Insel erkunden konnten. Das Special des Abends war der Allas Sea Pool direkt am Hafen.
Donnerstags stand dann „Amazing race Helsinki!“ auf dem Plan: Eine Stadtrally durch die Innenstadt Helsinkis auf Zeit! In Kleingruppen mussten die Schüler*innen verschiedene Aufgaben und Rätsel lösen, um zu gewinnen. Ab mittags waren sie wieder in der Schule und die S.OU.L Gruppe startete die Recherche und Erstellung von Präsentationen zu den Themen Elections, JEF, History of the EU und National Youth Councils. Die Sport-Austausch Gruppe spielte währenddessen traditionelle, finnische Spiele, beispielsweise Handy-Weitwurf mit Nokia Modellen, oder auch Jumbo Ball. Dies ist wie Fußball nur mit einem großen Gymnastikball. Abends teilten sich die Gruppen wieder und die Sport-Austausch Gruppe fuhr nach Helsinki, um sich erneut die Stadt in Ruhe anzugucken, wobei die S.OU.L Gruppe in ein Bowlingcenter ging.
Freitagmorgen besuchten sie alle die Schokoladenfabrik „FAZER“. Dort gab es eine kurze Tour und ein Video zur Geschichte des Unternehmens. Danach konnten sie sich am all-you-can-eat Schokoladen Buffet bedienen und noch leckere Souvenirs aus dem Shop kaufen. Dann ging es zur Schule zurück und die S.OU.L Gruppe beendete ihre Arbeit zur Europäischen Union. Zeitgleich lerne die Sport-Austausch Gruppe ein weiteres finnisches Spiel kennen, das sogenannte Mölkky, ähnlich zu unserem Wikingerschach. Darauffolgend spielten die Gruppen finnisches Baseball gegeneinander. Dies war ein gelungener Tagesabschluss.
Am vorletzten Tag ging es für alle gemeinsam nach Porvoo, eine kleine Hafenstadt. Dort bekamen sie eine kurze Stadtführung und hatten im Nachhinein Zeit, um sich die Stadt selber erneut anzugucken und gemeinsam zu essen. An diesem letzten Abend organisierten die finnischen Schüler*innen selbstständig eine kleine Abschlussfeier, damit man die Woche ausklingen und einen schönen letzten Abend haben konnte.
Sonntag hieß es dann „Moi Moi“, also Abschied nehmen. Viele Freundschaften wurden in dieser Zeit geschlossen, weshalb auch einige Tränen flossen und eine wehmütige Stimmung am Flughafen zu spüren war. Jedoch konnte der Sport-Austausch mit Vorfreude Abschied nehmen, da sie ihre Partner*innen am 05. September in Rheine wiedersehen dürfen.
Zusammenfassend kann man die Woche als gelungen, erfolgreich, abenteuerlich und auch mit sehr viel Spaß in Erinnerung behalten.
Zeitungsartikel Brüssel 06.11-12.11.2022
Vom 06. – 12. November ging es für zwei Schülerinnen und zwei Lehrerinnen vom Kopernikus-Gymnasium Rheine im Rahmen des Erasmus-Projektes für eine Woche nach Belgien in die Hauptstadt Brüssel. Das Ziel des Aufenthaltes, welcher von der EU finanziell unterstützt wurde, war es, die europäischen Institutionen kennenzulernen und gemeinsam mit den Partnern aus Frankreich, Italien, Finnland und der Slowakei an unserem Projekt „S.OU.L – Europe shapes our lives“ zu arbeiten. Diese Woche diente aber ebenfalls dazu, internationale Freundschaften zu schließen und sich gegenseitig kennenzulernen, weshalb, besonders die Abende, gemeinsam gestaltet und verbracht wurden. Untergebracht waren alle Teilnehmer im ‚Sleep Well Youth Hostel‘ nahe des Stadtkerns.
Am Montag, dem ersten Tag des Projektes, erkundeten die 21 Schüler*innen und Lehrkräfte auf einer Stadtführung die Hauptstadt Brüssels. Die Führung startete am Hostel und führte sowohl durch die Altstadt als auch den neueren Teil der Stadt, in dem die Regierungsgebäude untergebracht sind. Auf der Tour konnte die berühmte Statue des Manneken Pis sowie die alte Architektur der Stadt bewundert werden. Anschließend ging es in das sogenannte „Royal Quarter“, wo man die geschichtsträchtigen Schlösser der ehemaligen Könige sehen konnte. Die Tour endete auf dem Vorplatz des europäischen Parlaments.
Am Nachmittag stand eine Besichtigung des europäischen Parlaments auf dem Programm. Eine Mitarbeiterin der europäischen Kommission, die ursprünglich aus Bulgarien kommt, erklärte in einer Präsentation, was die Aufgaben des Parlaments sind und wie die europäische Gesetzgebung funktioniert.
Danach durften alle den großen Plenumssaal von den Besucherbalkonen aus bewundern. Zum Abend trafen sich alle in der Lobby des Hostels und ließen den Abend gemeinsam in Kleingruppen ausklingen.
Der Dienstag startete mit einem Besuch im Parlamentarium, was ein Museum über die Geschichte der EU ist. Der Audioguide lieferte hierbei zusätzliche und interessante Informationen über die jeweiligen Stationen. Am Nachmittag fuhren alle Teilnehmer*innen gemeinsam mit der Metro zu der bekanntesten Touristenattraktion der Stadt, dem Atomium. Ursprünglich wurde es anlässlich der Weltausstellung 1958 gebaut, jedoch wird es bis heute erhalten und ist das Wahrzeichen der Stadt. Den Abend verbrachten alle Schüler*innen des Erasmus Projektes gemeinsam in einem kleinen italienischen Restaurant. Es wurde viel gelacht, geredet und sich auch besser kennengelernt, abseits vom Projekt.
Am Mittwoch drehte sich alles um die Auswertung des ersten Projektjahres und die Planung des zweiten Projektjahres. Zunächst trafen sich alle im Konferenzraum und jede Nation stellte in einer kurzen Präsentation ihre Stadt und Schule vor. Anschließend erzählten die Schüler*innen aus dem vergangenen Jahr von ihren Projekterfahrungen, um die Schüler*innen des neuen Jahres damit vertraut zu machen. Zur Planung des nächsten Jahres überlegten sich die Schüler neue Aktivitäten unter den bekannten Hauptthemen des Projektes: Kultur, Nachhaltigkeit, Arbeit / Migration, Ehrenamt und Beteiligung.
Den Abend konnte sich erneut jeder selber gestalten.
Der Donnerstagmorgen wurde wieder zur Arbeit am Projekt genutzt.
mittags aßen alle in der Stadt und anschließend gingen sie zusammen zum „Committee of the Regions“. Hier wurden sie von einem Mitarbeiter des Komitees empfangen und dieser erläuterte ihnen in einer Präsentation, was die Aufgabe dieser europäischen Institution ist. Nachmittags war es allen freigestellt, wie sie ihre Zeit verbrachten. Einige gingen in die Stadt, um diese erneut selbst zu erkunden. Andere blieben im Hostel und ruhten sich aus. Abends trafen sich alle wieder zunächst in der Lobby und konnten dann eigenständig in Kleingruppen zu Abend essen.
Am Freitag besichtigte die Gruppe Vormittags das Haus der europäischen Geschichte. Dort wird die geschichtliche Entwicklung der europäischen Union ausgestellt und gezeigt, welche Einflüsse es gab, wie beispielsweise die beiden Weltkriege oder die Anfänge der Union mit dem Kohle-Stahl-Abkommen 1951.
Nach dem Mittagessen ging es nochmals zum Parlamentarium, wo mithilfe eines Rollenspiels verdeutlicht wurde, wie ein „Member of Parliament“, oder kurz MEP, arbeitet. Dafür wurden Schüler*innen und Lehrkräfte in vier fiktionale Parteien eingeteilt. In zwei Stunden lernten sie die Aufgaben und Verantwortungen eines MEPs kennen.
Am Abend trafen sich alle 21 erneut im Konferenzraum, um die Woche auszuwerten und zu evaluieren. Das anschließende Abendessen als auch das Beisammensein danach diente als gemeinsamen Abschluss. Es wurden Spiele gespielt, viel gelacht und auch teilweise schon Abschied genommen, da jedes Land das Hostel am Samstag zu unterschiedlichen Zeiten verlassen musste.
Die gesamte Woche war eine schöne Erfahrung und hat allen viel Spaß gemacht. Die Schüler*innen versuchen auch untereinander Kontakt zu halten und sich eventuell eines Tages nochmal wiederzusehen.
Together – Towards gender equality today – handbook for equal rights
Was ist Erasmus+?
Erasmus+ ist ein Programm der europäischen Union, in dessen Laufzeit bis 2020 mehr als 4 Mio. Men- schen in Europa – insbesondere Schüler und Studierende- Stipendien und Zuschüsse für einen Aufenthalt zu Lernzwecken im Ausland erhalten.
Das Kopernikus-Gymnasium Rheine unterhält seit dem Schuljahr 2008/2009 eine Partnerschaft mit ver- schiedenen europäischen Schulen. Gemeinsam haben wir bislang zwei Comenius-Projekte („Global Food Production“ und „Global Problems – Local Solutions“) und ein Erasmus+ Projekt („S.A.V.E-CITIES – Sustainable Actions For Viable European Cities) durchgeführt.
Für den Zeitraum 2018-2020 wurde das Projekt TOGETHER: Towards Gender Equality Today. Handbook for Equal Rights genehmigt. Daran beteiligt sind neben dem Kopernikus-Gymnasium Rheine, das Lycée Xavier Mallet (Le Teil, Frankreich), die Sir Joseph Williamson`s Mathematical School (Rochester, England), das Istituto Tecnico Economico „Enrico Tosi“ (Busto Arsizio, Italien) und die Sotungin Lukio (Vantaa, Finnland).
Was bedeutet das für uns?
Das Projekt dauert insgesamt zwei Jahre. In jedem Jahr besucht jede Schule eine der anderen Schulen und wird von einer anderen Schule besucht. Hierbei richten wir uns an die Schüler der Einführungsphase, die an diesem Projekt für ein Jahr teilnehmen können.
Damit möglichst viele Schüler von dem Projekt profitieren können, nehmen im zweiten Jahr in allen Schulen andere Schüler am Projekt teil.
Anmeldebedingungen
Das Projekt wird finanziell sehr von der europäischen Union unterstützt, sodass für die teilnehmenden SchülerInnen insgesamt nur ein Beitrag von 50€ zu leisten ist.
Finanzielle Engpässe sollten kein Hinderungsgrund sein. In diesen Fällen werden wir immer eine einver- nehmliche Lösung finden.
Die teilnehmenden SchülerInnen sollten des Weiteren dazu bereit sein, sich in die Thematik der „Gender Equality“ einzuarbeiten. Dieses findet im Rahmen regelmäßiger Treffen (zweimal im Monat) außerhalb des regulären Unterrichts statt. Diese Treffen dienen der inhaltlichen Vorbereitung der Projektarbeit mit den Finnen und Franzosen.
Gäste aus Finnland zu Gast am Kopi
Im Rahmen des Erasmus + Programms sind derzeit 15 Schülerinnen und 2 Lehrerinnen zu Gast am Kopi. Gemeinsam mit den deutschen Schülerinnen beschäftigen sie sich mit dem Projekt “T.O.G.E.T.H.E.R: Towards Gender Equality Today. Handbook For Equal Rights”. Eine Woche wird dabei zum Thema “gender equality” gearbeitet, der Schwerpunkt dabei bildet die Sprache. Neben zwei Expertengesprächen zu diesem Thema kommen aber auch Freizeitprogrammpunkte hinzu wie der Ibbenbürener Kletterwald, Bowling oder Besichtigung von Münster und Osnabrück. Wir wünschen unseren Gästen aus dem Norden eine schöne Zeit im Münsterland – In der großen Pause gab’s heute schon einmal einen ersten akustischen Eindruck von finnischer Popmusik – und die kam hervorragend an.
Fahrt nach Finnland 2019
In der Woche vor den Herbstferien waren zwei Schülerinnen und zwei Lehrerinnen für fünf Tage in Helsinki, um mit den anderen europäischen Partnerschulen an unserem Erasmus+ – Projekt „T.O.G.E.T.H.E.R: Towards Gender Equality Today. Handbook for Equal Rights“ weiterzuarbeiten. Neben dem Austausch über die Projektergebnisse des letzten Jahres, stand die Planung der zweiten Hälfte des Projektes im Fokus des Aufenthaltes. Daneben war aber noch genug Zeit für einen „International Fair“, einen Saunabesuch, eine Rally durch Helsinki und vieles mehr.
Besuch der Engländer in Rheine 2019
In der vergangenen Woche, vom 12.-18.12.2019, besuchten Schüler der englischen Sir Willi-amson´s Mathematical School in Rochester das Kopi, um gemeinsam mit den 14 Kopi Schülern der Jahrgangsstufe 10 am aktuellen Erasmus+- Projekt zum Thema „T.O.G.E.T.H.E.R – Towards Gender Equality Today – Handbook for Equal Rights“ zu arbeiten. Das Erasmus+ Projekt wird finanziell von der EU gefördert und bietet Schülern die Gelegenheit, projektorientiert mit Schülern anderer Länder gemeinsam an einem für sie interessanten Thema zu arbeiten.
Nachdem der erste Abend in den Gastfamilien verbracht wurde, um sich gegenseitig kennen-zulernen, ging es am nächsten Tag an die Projektarbeit. Nach einer Führung durch die Schule, Kennenlernspielen und einer Begrüßung durch den Schulleiter Mark Bauer, begannen die Schüler damit, Spiele zum Thema Gender Equality zu entwerfen, die am Ende des Projekts in das Handbuch für Geschlechtergleichheit aufgenommen werden sollten. Am Samstag fuhren allen Teilnehmer nach Münster, um dort nach einer Fotorallye den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Auch am Sonntag wurde in der Schule gearbeitet. Nachdem die Spiele verbessert und fertiggestellt wurden, gab es ein gemeinsames Mittagessen in einem mongolischen Restaurant und anschließend viel Spaß beim Bowling. Der Montag wurde damit verbracht, einen Cartoon zu zeichnen, der auf Probleme in Bezug auf Stereotypen hinweist. Am Dienstag testeten alle Schüler die zuvor erstellten Spiele und nahmen letzte Verbesserungen vor. Ab-schließend erhielten alle ein Zertifikat, welches die Teilnahme an dem Projekt bestätigt. Den letzten Nachmittag verbrachte die Gruppe damit, in der Küche des Kopi mit weihnachtlicher Musik Kekse zu backen und die letzten gemeinsamen Stunden miteinander zu verbringen. So gab es für alle die Gelegenheit, sich in netter Runde auszutauschen und die leckeren Plätzchen zu genießen.
Früh am Mittwochmorgen hieß es Abschied nehmen, da die Engländer wieder nach Hause fahren mussten.
Neben der inhaltlichen Arbeit bleibt vor allem das Kennenlernen von Schülern anderer Kulturen, das Knüpfen neuer Kontakte und der Abbau von Vorurteilen in Erinnerung. Es bleibt zu hoffen, dass auch nach dem Projekt weiterhin die Kontakte beibehalten werden.
Anfang Februar geht es für die 14 Kopi Schüler nach Busto Arsizio/Italien, um dort mit anderen Schülern weiter an dem Projekt zu arbeiten.
Fahrt nach Italien 2020
Europa erleben – tolle Austauschzeit im Norden Italiens
In der letzten Woche verbrachten 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 sowie zwei Lehrerinnen der Europaschule Kopernikus-Gymnasium eine tolle Austauschzeit an der italienischen Partnerschule in Busto Arsizio, nördlich von Mailand.
Eine Woche voller neuer Eindrücke, die im Rahmen des „Erasmus+“ – Projektes „T.O.G.E.T.H.E.R – Towards Gender Equality Today. Handbook for Equal Rights“, an dem das Kopernikus-Gymnasium als eine von insgesamt fünf Partnerschulen aus ganz Europa teilnimmt, stattfand. „Erasmus +“ ist ein Programm, das finanziell von der Europäischen Union unterstützt wird und den Austausch des europäischen Gedankens zwischen Jugendlichen verschiedener europäischer Länder fördert. Am Kopi werden so Begegnungen zwischen Schülerinnen und Schülern aus Italien, Finnland, Frankreich, England und Deutschland ermöglicht.
Zwei Highlights des Austausches waren die Ausflüge nach Mailand und nach Varese. Neben Freizeitaktivitäten standen aber natürlich auch „la dolce vita“ und das gegenseitige Kennenlernen und die gemeinsame Arbeit zum Schwerpunktthema „Gendergerechtigkeit“ auf dem Programm. Im Fokus der Arbeitsphasen stand hierbei die Erstellung konkreter Materialien, die als Teil des Handbuches zukünftig im Unterricht eingesetzt werden können. So entwickelten die deutschen und italienischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein Spiel, zahlreiche Unterrichtsaktivitäten, ein kurzes Video und eine Sammlung von nützlichen Informationen.
Die Projektsprache Englisch stellt für die Kopernikaner, die an ihrer Schule auch im bilingualen Unterricht ausgebildet werden, kein Problem dar. Neben der Erweiterung der Sprachkompetenz sind die gemachten interkulturellen Freundschaften von unschätzbarem Wert. Die Schülerinnen und Schüler lernen so, über den Tellerrand zu blicken, und lernen viel von – und miteinander. Nur im direkten interkulturellen Kontakt, so Schulleiter Mark Bauer, könne das Verstehen fremder Kulturen erlebbar gemacht werden. Deshalb werden auch künftig weitere, hochwertige Erasmus + Projekte vom engagierten Kopi-Kollegium beantragt und unterstützt. Eine Expansion mit osteuropäischen Partnerschulen ist in Planung.
S.A.V.E. CITIES
Das Kopernikus-Gymnasium Rheine unterhält seit dem Schuljahr 2008/2009 eine Partnerschaft mit verschiedenen europäischen Schulen. Gemeinsam haben wir bislang zwei Comenius-Projekte („Global Food Production“ und „Global Problems – Local Solutions“) durchgeführt.
Für den Zeitraum 2016-2018 wurde das Projekt „S.A.V.E-CITIES (Sustainable Actions For Viable European Cities) genehmigt. Daran beteiligt sind neben dem Kopernikus Gymnasium Rheine, das Lycée Xavier Mallet (Le Teil, Frankreich), die Sir Joseph Williamson`s Mathematical School (Rochester, England), das Istituto Tecnico Economico „Enrico Tosi“ (Busto Arsizio, Italien) und die Sotungin Lukio (Vantaa, Finnland).
Aus Sicht der Organisatorinnen ist das Erasmus+-Projekt ein sehr gelungenes Austauschprojekt: Es unterstützt die Arbeit im Fachunterricht der Oberstufe, indem es reale Begegnungen ermöglicht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die großzügige Förderung durch die EU die Teilnahme auch solcher Schülerinnen und Schüler ermöglicht, die aus finanziellen Gründen an vielen anderen Austauschprogrammen nicht teilnehmen können. Die Austausche bieten neben dem Einblick in das Schul- und Alltagsleben in anderen europäischen Ländern (Unterbringung in Familien) die Möglichkeit, themenorientiert mit anderen Jugendlichen zusammenzuarbeiten und hier verschiedene Perspektiven und Arbeitsweisen kennenzulernen.
Wie ist die Zusammenarbeit organisiert?
Das Projekt dauert insgesamt zwei Jahre. In jedem Jahr besucht jede Schule (15 Schüler und zwei Lehrer) eine der anderen Schulen und wird von einer anderen Schule besucht. Hierbei richten wir uns an die Schüler der Einführungsphase, die an diesem Projekt für ein Jahr teilnehmen können. Damit möglichst viele Schüler von dem Projekt profitieren können, nehmen im zweiten Jahr in allen Schulen andere Schüler am Projekt teil.
Im zweiten Jahr findet das Abschlusstreffen in Frankreich an dem Lycée Xavier Mallet in Le Teil statt. Hieran nehmen jeweils 5 SchülerInnen aus den teilnehmenden Nationen teil.
Fahrt nach Finnland 2017
Besuch der Italiener in Rheine 2017
Seit einigen Jahren ist das Kopernikus-Gymnasium Teil des Erasmus+ (damals, Comenius) Projekts. Insgesamt nehmen fünf Partnerschulen aus ganz Europa an diesem Ereignis teil.
Dieses Jahr waren die Italiener zu Besuch in Rheine.
Am 21.01.2017 kamen die italienischen Austauschschüler trotz einiger Verspätung um 21.08 Uhr am Rheinenser Bahnhof an. Danach empfingen die deutschen Schüler die Italiener und nahmen sie mit zu sich nach Hause.
Am nächsten Tag, Sonntag der 22.01.2017, unternahmen die Italiener etwas mit ihren Gastfamilien. Die Aktivitäten waren durchaus vielfältig, vom Kart fahren bis hin zum wöchentlichen Fußball-Stadionbesuch war alles Mögliche dabei. Dieser Tag wurde mit einem gemeinsamen Besuch bei einem asiatischen Restaurant abgeschlossen.
Zu Wochenbeginn wurden sie auf freundliche Weise von dem Schulleiter des Kopernikus-Gymnasiums M. Bauer empfangen. Danach begleiteten sie die Schüler in den jeweiligen Unterricht.
Am Dienstag, den 24.01.2017, führte die deutsche Gruppe die italienische in das Hauptthema „erneuerbare Energien in Deutschland – renewable energies in Germany“ ein. Von 9.30 bis 12.25 nahmen die deutschen Schüler an einer Veranstaltung dem „CrashKurs NRW“ teil. In dieser Zeit besuchten die Italiener die Innenstadt und machten eine Sightseeing-Tour. Die Schüler durften sich in fünf Gruppen à sechs Leute einteilen. Diese bekamen ein Themengebiet, mit dem sie sich bis zum Ende der Woche beschäftigen durften.
Der darauffolgende Tag, Mittwoch 25.01.2017 wurde verplant, indem man sich mit dem Bus zu den „Saerbecker Energiewelten“ begab. Dort lernten sowohl die deutschen- als auch die italienischen Schüler etwas über erneuerbare Energien wie z.B. Biomasse, Biogas, Wind- und Solarenergie. Am Nachmittag diesenTages referierte Herr Schütte über sein Arbeitsfeld. Er arbeitet bei Availon, eine Firma, die sich mit der Instandhaltung und dem Bau von Windturbinen beschäftigt.
Am Morgen des Donnerstags, dem 26.01.2017, besuchten zwei Experten die Schüler des Erasmus+ Projektes. Zum einen Herr Wolters, von der Stadt Rheine Sektion Klimaschutz, er redete über den Energieverbrauch in Rheine und die klimatischen Ziele, die Rheine bis 2050 erreichen möchte. Zum anderen bekamen die Schüler einen Einblick in den Bau eines Windrads, das von der Organisation „Bürgerwind Altenrheine GmbH und Co. KG“ geplant wird und von der Geschäftsführerin Frau Ungru präsentiert wurde. Zusätzlich hatten die Schüler noch reichlich Zeit, um an ihren Projekten weiterzuarbeiten. Abends gegen 19.00 Uhr vergnügte sich die Gruppe beim „Kiwi Bowling“ in Salzbergen.
Freitags, der 27.01.2017 wurde genutzt um die Projekte fertigzustellen, um ihn danach auf dem Internetblog „S.A.V.E Cities“ hochzuladen. Ebenfalls kam das Kopernikus-Gymnasium dem Wunsch der italienischen Schüler nach und organisierten ein Fußballspiel gegen den Sport Leistungskurs der Schule. Am letzten gemeinsamen Nachmittag vor der Abreise unternahmen die Deutschen noch ein letztes Mal etwas mit den Italienern. Abends fand eine Abschlussfeier statt, bei der sich alle sehr amüsierten.
An dem letzten Tag, Samstag der 28.01.2017 musste man Abschied nehmen. Der Zug kam gegen 9.04 in Rheine und brachte sie auf direktem Wege nach Köln, wo sie die restliche Zeit ausklingen ließen, bevor sie um 16.50 in Köln nach Bergamo flogen.